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Wie multidimensionale Datenbanken die Unternehmensplanung vereinfachen

Nach den vielen Auswirkungen der Pandemie sehnen sich viele Unternehmen nach ruhigeren Zeiten. Doch das Gegenteil ist häufig der Fall, so warten bereits neue Herausforderungen wie Lieferengpässe, demographischer Wandel oder eine drohende Rezession auf Führungskräfte.

Doch all dem nicht genug. So müssen Firmen, die für die Zukunft nach der Pandemie gerüstet sein wollen, weitere Themen beachten. So sind, nach einer von Cognizant beauftragte Studie „The Future-Ready Business Benchmark“, für die weltweit rund 2.000 Führungskräfte befragt wurden, weitere Dinge von Relevanz:

  • Technologieeinführungen schnell und wertschöpfend vorantreiben;
  • das Personalmanagement an die knappen Ressourcen des Arbeitsmarktes anpassen. So nutzen laut Studie nur 36 Prozent Daten, um den internen Schulungsbedarf zu ermitteln oder Fördermaßnahmen für das Talent Management zu entwickeln;
  • ihre ESG-Lücken schließen, um nicht die Resilienz ihres Unternehmens zu riskieren. Zwar erkennen 86 Prozent die Erfordernis, Nachhaltigkeitskriterien stärker zu berücksichtigen, aber nur 50 Prozent haben konkrete Umweltziele und nur 34 Prozent ermitteln soziale Auswirkungen.

All diese schwierige Rahmenbedingungen der Unternehmensführung und Unternehmensplanung können unter dem Begriff VUCA zusammengefasst werden.

Volatilität und Komplexität (VUCA – Volatility, Uncertainty, Complexity, Ambiguity) nehmen weiterhin zu und damit auch die sich ergebenden Unsicherheiten bzw. Verunsicherungen. Prognosen werden schwieriger und stellen Unternehmen vor die Aufgabe die Unternehmensplanung inkl. aller Teilprozesse in Frage zu stellen.

Sichere und verfügbare Daten als zentraler Baustein für die Unternehmensplanung

Zur effizienten Unternehmensplanung und Unternehmenssteuerung benötigen Controller und andere Entscheider jederzeit transparente, verlässliche und aussagekräftige Informationen etwa zur Kostenentwicklung und Liquidität sowie zu Umsätzen und Cashflow – und das in übersichtlicher und verständlicher Form.

Um all diese unstrukturierten Informationen und unterschiedlichen Quellen nutzbar zu machen, bedarf es eines zentralen Datenbankkonzeptes. So müssen die Daten jederzeit, schnell und sicher verfügbar sein und nebenbei so konzipiert sein, dass auch bei größtem Datenvolumen topaktuelle Informationen in wenigen Sekunden zur Verfügung stehen.

Doch welche Datenbankstruktur ist hierbei die am besten geeignete?

Neben dem relationalen Datenmodell spielen im Business Intelligence-Kontext vor allem multidimensionale Datenmodelle eine bedeutende Rolle.

Eine relationale Datenbank arbeitet zweidimensional mit Spalten und Reihen, in denen sie die Daten speichert. Der Zugriff auf die Daten erfordert komplexe Verbunde von vielen Tabellen. In multidimensionalen Datenbanken wiederum wird jeder einzelne Datenwert in einer einzelnen Datenzelle gespeichert. Die Datenzellen sind somit nicht nur in zwei Dimensionen angeordnet, wie bei einer relationalen Datenbank, sondern in mehrdimensionalen Arrays. Die Darstellung und Navigation erfolgt in multidimensionalen Datenbanken eher nach einem intuitiven Arbeitsvorgang, der mit relationalen Datenbanken schwierig zu erzeugen ist. Die Datenanalyse und die Entscheidungsfindung sind bei der multidimensionalen Datenbank wesentlich einfacher. Dadurch gelten multidimensionale Datenbaken als eine Schlüsseltechnologie für Entscheidungsprozesse bei interaktiven Analysen von großen Datenmengen.

Kombination aus multidimensionaler Datenbank und Excel Benutzeroberfläche zur einfachen Unternehmensplanung

Noch immer ist Microsoft Excel das Controlling Werkzeug Nummer 1. Die Möglichkeit zur gleichzeitigen Nutzung einer bekannten Ecxel-Benutzeroberfläche und einer einheitlichen Datenbank bietet neue Möglichkeiten die Unternehmensplanung effizienter, agiler und genauer zu gestalten.

Multidimensionale OLAP-Datenbanken verfügen über außergewöhnlich kurze Antwortzeiten und topaktuelle Informationen in wenigen Sekunden – auch bei größtem Datenvolumen und sind damit grundlegend geeignet für Anforderungen im Bereich Business Intelligence, Unternehmensplanung und Konzernkonsolidierung.

Die am Markt erfolgreichste Lösung hierbei ist IBM Planning Analytics TM1, das strategische Unternehmensplanungsprodukt der IBM. Es ist ein Kernelement des IBM Performance-Management-Portfolio und bereits seit den 1980er Jahren auf dem Markt. Einheitliche Strukturen, Regelwerke, sichere Datenhaltung und flexible Zugriffsrechte sind weitere Vorteile einer Unternehmensplanung auf Basis von IBM Planning Analytics TM1.

Geschäftsinformationen auf den Punkt gebracht, relevant und aktuell

Als IBM Advanced Business Partner mit 25 Jahre Erfahrung im Bereich Business Intelligence, Unternehmensplanung und Konsolidierung bietet elKomSolutions modulare Software-Lösungen. Somit profitieren unsere Kunden von 3 Lösungen, welche auf einer Datenbank, nämlich IBM Planning Analytics TM1, aufbauen.

elKomBI ist hierbei die leistungsfähige Business Intelligence Lösung auf Basis der OLAP-Datenbanken IBM Planning Analytics TM1 sowie Microsoft Excel oder dem Web-Modul als Frontend. Der Turbo-Integrator ermöglicht die schnelle Datenintegration aus Vorsystemen und gewährleistet kurze Implementierungszeiten. Damit können Unternehmensentscheider, die auf Marktbedingungen reagieren und weitreichende Entscheidungen fällen müssen, mittels einer einfach bedienbaren und individuell anpassbaren BI Software, aus unstrukturierten Daten aussagekräftige Informationen gewinnen.

elKomPLAN ist darauf aufbauend die flexible Standardlösung zur integrierten Unternehmensplanung mit automatischer Erstellung der Planungsobjekte Bilanz, GuV, Liquidität und Cashflow.

Mit elKomKONS liefern wir zusätzlich eine flexible Standardlösung für die legale Konzernkonsolidierung und das Konzernreporting. Denn je verzweigter die Konzern- oder Unternehmensstruktur, desto wichtiger ist ein effizientes Werkzeug für eine zuverlässige Konzernkonsolidierung (Konzernabschluss).

Erfahren Sie hier mehr zu unseren Lösungen und sprechen Sie uns an.