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Integrierte Finanzplanung Software – Grundlage für einen soliden Businessplan

Integrierte Finanzplanung Software – Grundlage für einen soliden Businessplan

Der russische Angriffskrieg auf die Ukraine belastet die Aussichten für die Weltwirtschaft und bringt große politische Unsicherheit mit sich. Anhaltend hohe Preise für Energie und Rohstoffe sowie der Ausfall von Nahrungsmittel- und Düngemittelexporten aus der Ukraine und Russland haben weitreichende Folgen. Insbesondere in der Europäischen Union wird sich das Wirtschaftswachstum somit weiter deutlich abschwächen. Vor allem die hohe Abhängigkeit von russischen Energieimporten stellt ein beträchtliches Risiko für einige Mitgliedstaaten dar.

Laut Berechnungen des Statistische Bundesamt (Destatis) wird die Inflationsrate in Deutschland im September 2022 voraussichtlich +10,0 % betragen.

Gerade in solch unsicherer und volatilen Zeiten steht bei vielen Unternehmen die Geschäftsjahresplanung für 2023 und die damit verbundene Erstellung des Businessplans vor der Tür. Die Beschreibung von unternehmerischen Vorhaben, in denen die unternehmerischen Ziele, geplante Strategien und Maßnahmen sowie die Rahmenbedingungen dargestellt werden, dient generell als Entscheidungsgrundlage für die künftige Unternehmensstrategie.

Integrierte Finanzplanung als Grundlage für einen soliden Businessplan

Integrierte Finanzplanung bedeutet die einheitliche Zusammenführung von Gewinn- und Verlustrechnung (GuV), Bilanzrechnung und Liquiditätsplanung in einem geschlossenen System.

Sie macht transparent, wie sich das Unternehmen entwickeln soll, und bietet die Grundlage für tragfähige Entscheidungen von Eigentümern, Gesellschaftern und Kapitalgebern. Als umfassendes und ganzheitliches Werkzeug der Unternehmenssteuerung und Unternehmensplanung ist eine Integrierte Finanzplanung für jedes mittelständische bis Großunternehmen sinnvoll. Besonders geeignet ist dieses Instrument für Unternehmen, deren Geschäft im Jahresverlauf von starken Veränderungen im Working Capital (der Differenz von Umlaufvermögen und kurzfristigen Verbindlichkeiten) geprägt ist. Beispielsweise bei Branchen mit stark schwankenden Beständen (Saisongeschäft), mit langen Fertigstellungslaufzeiten (Projektgeschäft) oder mit einer hohen Anzahl an Zahlungsforderungen.

Warum eine Integrierte Finanzplanung?

Nach wie vor ist die isolierte Betrachtung einzelner Planelemente – etwa der GuV – in der Praxis weit verbreitet. Der überwiegende Teil der mittelständischen Unternehmen kann nur eine auf dem Jahresabschluss des Vorjahres basierende einjährige Ergebnisplanung vorlegen. Teilweise wird diese noch um eine separate Liquiditätsvorschau ergänzt. Dies führt aber gerade in Krisensituationen häufig zu falschen Maßnahmen und Aussagen.

Deshalb sind schnelle Alternativrechnungen und Szenarien für unvorhergesehene Ereignisse, sogenannte Worst Case- und Best Case-Szenarien, mit Kennzahlensystemen wichtig, um auf geänderte Rahmenbedingungen schnellstmöglich reagieren zu können. Hierbei werden Auswirkungen auf die Zielkriterien Ertrag und Liquidität sofort erkennbar.

Damit bildet die Integrierte Finanzplanung einen wesentlichen Faktor für eine professionelle Unternehmensplanung.

Richtiger Einsatz von Integrierter Finanzplanung Software

Um GuV-, Bilanz- und Liquiditätsplanung in einem geschlossenen System zusammenzuführen, gibt es spezielle Software-Lösungen. Idealerweise sollte alles von der Ertrags-, Aufwands-, und Liquiditätsplanung bis zur Kapitalflussrechnung zusammenfließen.

Häufig wird in der Praxis auf Tabellenkalkulationsprogramme wie MS-Excel zurückgegriffen, die aber als Controlling-Instrument nur beschränkt geeignet sind. Aufgrund Ihrer Zwei-Dimensionalität lassen sie kaum automatisierte Soll-Ist-Vergleiche zu und erfordern einen hohen Aufwand an Zeit und Arbeitskraft.

Besser geeignet hierfür sind multidimensionale Datenbanken, wie beispielsweise die OLAP-Datenbank IBM Planning Analytics TM1, welche neue Möglichkeiten die Unternehmensplanung effizienter, agiler und genauer zu gestalten bieten. Die gleichzeitige Nutzung einer bekannten Excel-Benutzeroberfläche und einer einheitlichen Datenbank bietet somit die Möglichkeit auf ein standardisiertes Planungssystem, das ohne jegliche Begrenzungen der Dimensionen anzeigen von beliebigen Teilplänen wie beispielsweise Vertrieb, Kosten, Investitionen, Personal mit beliebig viele Parameter und Tagesschlüssel zulässt.

Eine integrierte Unternehmensplanung ist eine zwingende Voraussetzung für eine effektive Steuerung des Unternehmens und einen soliden Businessplan.

Einheitliche Software für Business Intelligence, Unternehmensplanung und Konzernkonsolidierung

Im Zusammenspiel mit Informationen aus sämtlichen Abteilungen und ggf. verbundenen Unternehmen kann somit eine moderne Business Intelligence Lösung geschaffen werden, welche sowohl die Unternehmensplanung als auch die Erstellung von Konzernabschlüssen erforderlichen Konsolidierungsmaßnahmen, mittels einer zentralen Datenbasis in einer multidimensionalen Datenbank ermöglicht.

Als IBM Advanced Business Partner mit 25 Jahre Erfahrung im Bereich BI, Unternehmensplanung und Konsolidierung bietet elKomSolutions Software-Lösungen für Business Intelligence (elKomBI), Unternehmensplanung (elKomPLAN) und Konzernkonsolidierung (elKomKONS).

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